Den Opfern eine Stimme - Den Tätern Namen und Gesicht!

Der eingängige Demo-Slogan: "Deutsche Waffen, deutsches Geld, töten mit in aller Welt", bringt das Problem auf den Punkt. Deutsche Waffen, deutsche Rüstungsgüter -deutsche Wertarbeit- sind weltweit gefragt. So gehört die Bundesrepublik zu den "Top 5" Rüstungsexporteuren weltweit. Deutsche Waffen kommen in vielen Kriegen, kriegerischen Auseinandersetzungen bei regulären Armeen, aber auch bei Terror- und paramilitärischen Kämpfern, legal und illegal, zum Einsatz. Waffen haben lange Lebenszeiten. Sie wandern zu den unterschiedlichen Kriegschauplätzen. In den heutigen asymmetrischer Kriegen und Konflikten sind weniger die kämpfenden Parteien -die Kompattanten- sondern die zivile Bevölkerungen die überwiegend unschuldigen Opfer.

 

Die Opfer sind die Getöteten, die Verletzten, die Invaliden, die Widwen und Waisen, die ein Lebenlang Traumatisierten, die Ausgebombten und ihrer Heimat und Lebensträume beraubten, die Flüchtenden und Vertriebenen, die auf der Flucht Umgekommenen, Ausgebeuteten, Geschlagenen und Vergewaltigten u.s.w.. Diesen unschuldigen, zahl- und sprachlosen Opfern unserer Waffen gilt unser Mitgefühl. Mit unserer Arbeit, geben wir den "Opfern eine - unsere- Stimme" und den „Tätern“ -in den Betrieben hier vor unserer Haustür- "Namen und Gesicht"!

Wir tun dies über die Veröffentlichung auf unserer Homepage, bei Veranstaltungen in Vorträgen und Beiträge für Medien. Und wir tun das, in dem wir auch vor die Tore der Tätern gehen und sie mit „den Früchten ihrer Arbeit“ konfrontieren.

 

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